Miri

Alter: 22

Wohnort: Bamberg

Arbeit/Studium: Studium Gymnasiallehramt für Deutsch und Politik & Gesellschaft

Freizeit: Lesen & Schwimmen

Wie bin ich zur PSG gekommen?: Als ich in der vierten Klasse war, gründete meine Nachbarin einen PSG-Stamm in meinem Heimatdorf. Obwohl ich eigentlich schon ein Jahr zu alt für die Gruppe war, durfte ich zu den Gruppenstunden kommen und bin seitdem mit Begeisterung Pfadfinderin.

Was ist meine Aufgabe in der PSG?   

Ich leite mehrere Gruppen im Stamm Kunigund in der Bamberger Gartenstadt und bin dort Referentin für das Projekt "Mädchenbande Kuni". In meinem Heimatstamm im Allgäu beteilige ich mich auch immer mal wieder an Aktionen und bin außerdem im Aufbaulager-Team.

Warum ist die PSG toll/wichtig für mich?  

In der PSG wird viel Wert darauf gelegt, dass sich jede einzelne entfalten und wohlfühlen kann. So erleben wir in unserem Verband immer wieder, wie stark wir sind, wenn wir füreinander da sind und gemeinsam anpacken.

Was ist meine schönste PSG-Erinnerung/Erfahrung?

Mein Ranger-Versprechen an einem See in Südschweden.

Mannaïg

Mein Name ist Mannaïg. Ich bin 24 Jahre alt und wohne aktuell wegen meines Forstingenieurstudiums in Freising. Trotz der Entfernung bin ich immer noch gerne in meiner Heimatsdiozöse in Bamberg bei Aktionen und Zeltlagern dabei.

Wenn ich nicht gerade mit der PSG beschäftigt bin, wandere ich sehr gerne. Aber auch lesen, schreiben und Gitarre spielen sind bei mir nicht fehl am Platz.

Zur PSG gekommen bin ich schon als ich noch ganz jung war. Damals wurden schon Gruppenstunden in der Maria-Ward Schule in Nürnberg angeboten und spätestens nach dem ersten Zeltlager inklusive Wichtelversprechen wusste ich: „hier fühl ich mich wohl, hier möchte ich bleiben!“
Die PSG ist für mich einfach eine einzigartige Gemeinschaft von unzähligen, besonderen Menschen, zu denen man aber doch irgendwie immer dazu passt. Vielmehr als das ist die PSG aber auch ein Pfad zu immer neuen Abenteuern, sei es durch die kleineren Aktionen wie dem Thementag, dem Adventswochenende oder auch einem Diozösanzeltlager, oder den großen internationalen Möglichkeiten, wie Ranger-on-Tour oder dem Roverway, auf denen man Pfadfinder*Innen aus aller Welt begegnen kann.

Bei all diesen Abenteuern ist es natürlich schwer sich für die schönste Erfahrung zu entscheiden, aber wenn ich mir eine ganz besondere Erinnerung rauspicken müsste, würde ich mich für mein Ranger-Versprechen auf dem Jubiläumslager des Stammes Nürnberg entscheiden. Ein wirklich besonderer Moment, mit ergreifender Atmosphäre, der sowohl einen Meilenstein für den Stamm Nürnberg als auch für mein Leben als Pfadfinderin markiert hat.
Ich denke an das Gefühl in diesem Moment werde ich mich bis ans Ende meines Lebens erinnern, und ich hoffe solche Erfahrungen auch zukünftigen PSG-Generationen zu ermöglichen.

Sarah

36 Jahre aus Neuendettelsau

Freizeit: Makramee Schmuck herstellen, Yoga, spazieren mit Kids und Hunden und vieles mehr

Zur PSG gekommen durch Charlotte und dem gemeinsamen Projekt in Neuendettelsau eine Siedlung der PSG zu gründen.

Die PSG ist eine tolle Sache für Mädchen und Frauen. Sie gibt den Raum zur positiven, selbstbewussten und achtsamen, altersgerechten Entwicklung. Man erlebt super schöne Momente zusammen.

Die Zusammenarbeit mit der Charlotte war geprägt von meinen schönsten Momenten. Wir haben einfach perfekt zusammen gepasst. Mit ihr sind so tolle Projekte entstanden.

Alle Ausflüge mit den Wichteln/Pfadies und Caras der Siedlung Neuendettelsau waren bis dato einzigartig und mega schön. Unser Zeltlager in der Siedlung war super schön. Zu COVID-Zeiten hatten wir uns ein Online-Rollenspiel ausgedacht und Pfadies aus Nürnberg eingeladen mitzumachen. Das war auch super mega und die Leiterinnenschulung Teil 1 Online mit Sarah Meggy und Jessi uvm war auch super.

Es gibt einfach zuviele schöne Momente

Jessi

Mein Name ist Jessica Färber und ich wohne im schönen Nürnberg. Während meiner Zeit auf der Maria-Ward-Schule lernte ich die Pfadfinderei kennen und lieben. Angefangen mit ein paar Gruppenstunden, hatte mich schnell das Fieber gepackt und ich bin nun seit mehr als zehn Jahren mit Leidenschaft Pfadfinderin.
Eine Gemeinschaft wie bei der PSG gibt es selten. Jeder tut was und wieviel er kann. Gemeinsam stellen wir tolle Projekte auf die Beine, planen Wochenenden und Zeltlager oder fahren auf Fahrt ins Ausland. Jeder ist Teil des Teams. Niemand wird ausgegrenzt. Das ist mir sehr wichtig.
Besonders gern erinnere ich mich an eines unserer Zeltlager zurück. Das Lager war das Abschlussevent unseres Jahresthemas: Weltdorf. Wir haben die Bevölkerung der ganzen Welt genommen und die verschiedenen Eigenschaften prozentual auf die Teilnehmerinnen übertragen (Nationalität, Religion, Gesellschaftsschicht, ...). In dem zugeteilten Charakter hat man das gesamte Zeltlager verbracht und musste die Hürden des Alltags meistern. Dieses Lager war eine unglaubliche Erfahrung und ich freue mich auf viele weitere!
Aktuell leite ich gemeinsam mit meiner Mitleiterin meine Gruppe in Schwaig und war jahrelang Diözesanvorsitzende unserer schönen Diözese Bamberg.